Hier ein Textbaustein für Parlamentarier, die sich für internationale Politik (Weltgipfel) oder Kulturschaffen (Software ist Kultur) interessieren.
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Ich arbeite in meiner Freizeit als Programmierer für Freie Software. Die Freie Software Szene war am UNO Gipfel zur Informationsgesellschaft in Genf Ende 2003 eine der treibenden Kräfte, welche die Kommerzialisierung der Information und der Kultur aufgegriffen hat. Software ist ein Bestandteil unserer Kultur geworden; Software ist ein ungeheuer mächtiges Werkzeug, welches uns in die Hände gegeben wurde. Mit Email und dem Web hat sich unsere Kommunikation gewandelt.
Deswegen ist es wichtig, dass man leicht und günstig Programmieren lernen kann. Mit Freier Software habe ich selber Programmieren gelernt. Freie Software darf – im Gegensatz zu proprietärer Software – verwendet, verändert, kopiert, und verbreitet werden.
Mit Softwarepatenten wird dies sehr schwer.
Freie Software erreicht ist „frei“ weil das Recht zur Nutzung, Modifikation, Kopie und Verbreitung mittels sogenannter Lizenzen garantiert ist. Mit dieser Lizenz verzichten die Urheber unter gewissen Bedingungen auf einige ihrer Urheberrechte.
(und dann weiter mit Softwarepatente und Freie Software...)
Softwarepatente und Freie Software
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