Tja, die Auseinandersetzung ging verloren... 😢 ¹ Leider habe ich verschlafen, meine letzte Mail zum Thema ² rechtzeitig abzuschicken. Ärgerlich.
Also eine neue Mail an Herr Bösch hboesch@europarl.eu.int, Herr Swoboda herta.straka@spoe.at, Frau Flemming mflemming@europarl.eu.int, Herr Hager ghager@europarl.eu.int, Herr Ilgenfritz wilgenfritz@europarl.eu.int, Herr Karas okaras@europarl.eu.int, Herr Martin hpmartin@europarl.eu.int, Herr Prets cprets@europarl.eu.int, Herr Rack rrack@europarl.eu.int, Herr Rübig pruebig@europarl.eu.int, Frau Scheele kscheele@europarl.eu.int, Frau Schierhuber aschierhuber@europarl.eu.int, Herr Sichrovsky psichrovsky@europarl.eu.int, und Frau Stenzel ustenzel@europarl.eu.int. *Diese* Mail habe ich nun aber schon abgeschickt. 😄
Sehr geehrter Herr X oder sehr geehrte Frau Y,
Ich bin Österreicher und lebe in der Schweiz. Ich beschäftige mich Nebenberuflich mit dem Urheberrecht im Rahmen eines Vereins hier in der Schweiz.
Die Annahme der Richtlinie in der EU ist finde ich besorgniserregend.
Haben Sie Antworten auf die folgenden Fragen, welche von verschiedenen Organisationen auf dem Internet direkt oder indirekt aufgeworfen werden?
1. Anscheinend wird kein Unterschiede mehr gemacht zwischen Privatpersonen, die eine nicht-lizenzierte Kopie eines urheberrechtlich geschützten Werkes anfertigen, und kriminellen Organisationen, die das im grossen Stil und in kommerzieller Grössenordnung betreiben. Wenn in den USA zwölf-jährige Kinder zu Zahlungen in der Höhe von tausende von Dollars verurteilt werden, hat man in Europa ja nur fassungslos den Kopf geschüttelt. Wird das nun auch bei uns möglich werden?
2. Anscheinend gibt es eine Passage, welche Hausdurchsuchungen durch private Sicherheitsfirmen ohne ordentliches Gerichtsverfahren erlauben würden. Es handelt sich um sogenannte “Anton Pillar orders”. Haben Sie auch davon gehört? Wird das tatsächlich möglich sein?
3. Anscheinend gibt es eine Passage, welche die Sperre von Vermögenswerte ohne ordentliches Gerichtsverfahren erlauben würden. Es handelt sich um sogenannte “Mareva injunctions”. Haben Sie auch davon gehört? Wird das tatsächlich möglich sein?
Was gedenken Sie nun in dieser Hinsicht zu tun?
Mit freundlichem Gruss,
Alexander Schröder
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#Urheberrecht