💾 Archived View for tilde.green › ~watzefak › vorwort.gmi captured on 2024-12-17 at 09:52:00. Gemini links have been rewritten to link to archived content
-=-=-=-=-=-=-
Die Corona-Pandemie, die Ende 2019 im chinesischen Wuhan begann, entwickelte sich rasch zu einer globalen Krise. Die WHO erklärte im März 2020 den Pandemie-Status, was zu drastischen Maßnahmen wie Ausgangssperren und Reisebeschränkungen führte. Der Alltag veränderte sich grundlegend: Homeoffice, Online-Unterricht und soziale Distanzierung wurden zur Norm.
Die wirtschaftlichen Folgen waren gravierend, mit steigender Arbeitslosigkeit und Unsicherheit. Gleichzeitig gab es positive Entwicklungen wie die beschleunigte Digitalisierung. Die Entwicklung von Impfstoffen brachte Hoffnung, stellte aber auch logistische Herausforderungen dar.
Die Pandemie führte zu gesellschaftlichen Spannungen, insbesondere zwischen Impfbefürwortern und -gegnern. Regierungskritische Bewegungen entstanden, die die Corona-Maßnahmen als unverhältnismäßig empfand. Die Medien spielten eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Informationen und Desinformationen.
In den USA verstärkte die Pandemie den Aufstieg der Evangelikalen und die Unterstützung für Donald Trump. Große Wahlkampfspender verbreiteten evangelikale und rechtspopulistische Inhalte, während die Q-Anon-Bewegung an Popularität gewann. Der Sturm auf das US-Kapitol im Januar 2021 war einer der Höhepunkte dieser Entwicklungen.
Ähnliche Trends waren weltweit zu beobachten, mit einem Anstieg von Verschwörungstheorien und Misstrauen gegenüber Institutionen. In Europa erstarkten populistische Bewegungen, während in Brasilien die Regierung zur Polarisierung beitrug.
Diese globalen Parallelen zeigen, dass die Pandemie weitreichende politische und gesellschaftliche Auswirkungen hatte, die über die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen hinausgingen.
An genau diesem Punkt spaltet sich unsere Realität von dem ab, was in dieser Geschichte erzählt werden soll…