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Wieso es wichtig ist, als Scrum Master:in eigene, digitale Services zu hosten.
Meiner Beobachtung nach sind Scrum Master:innen immer breiter Aufgestellt. Wir bewegen uns branchenunabhaengig. "Wir" kommen mit fast jedem Produkt zurecht vom Taschenbuch bis zum tonnenschweren Flachstahl.
Wenn Scrum Master sich vernetzen kommen Dienste grosser Firmen ins Spiel. MS Linkedin, Slack und Whatsapp. Die Vernetzung ist fuer uns wertvoll, die verwendeten Produkte sind auf Computern anderer Leute.
Dabei habe ich das Gefuehl, dass wir uns ein wenig zu sehr von der Softwareentwicklung entfremden. Wir als Teil von produzierenden Teams sind selbst reine Konsumenten von Software.
Saetze wie: "Du musst nicht programmieren koennen." oder "Du musst das ja nicht verstehen." habt ihr vielleicht auch schon gehoert. Wenn man etwas basteln moechte, dann fehlt eventuell die psych. Sicherheit die Developer:innen im eigenen Team zu fragen.
Als ich mir die "Future Skills" [1] des Stifterverbands angeschaut habe (zu finden unter https://www.stifterverband.org/medien/future-skills-2021), ist mir aufgefallen, dass diese nicht nur super zum Beruf von Scrum Master:innen passen. Wenn man etwas wie einen Blog, Chat oder Podcast zum Austausch mit anderen Scrum Master:innen auf einem Geraet fuer sich und andere betreibt, dann kommt man auf dieser Reise an 14 der 21 "Future Skills" vorbei. Soviele Dinge, die mit "Digital" beginnen: Zum Beispiel "Digital Literacy", "Digital Collaboration" and "Digital Ethics".
Da ich selbst Dinge fuer mich und andere hoste und daher ein klein wenig Kompetenzmacht spuere, moechte ich Euch einladen anhand von drei Use Cases (tabellarisch?) Produkte fuer uns selbst zu betreiben und uns genau damit zu vernetzen. Jede:r mit einem eigenen Stueckchen Internet. Iterativ und Inkrementell ;)
Happy Hacking
der Ralf