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Sonntag, 14. April 2024 um 21:09 Uhr von Mole, Simon, ttimeless und Xyrill
Nur durch Zufall wurde eine Hintertür gefunden, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren in einer wichtigen Linux-Programmbibliothek plaziert wurde. Wir diskutieren, was das für die IT-Sicherheit und das soziale Gefüge von Open Source bedeutet. Aufgezeichnet am 11. April 2024.
Shownotes:
Freitag, 12. April 2024 um 22:00 Uhr von Astro
Um zu zeigen dass Open Data sinnvoll ist und aktuell gehalten werden muss, findet im Mai der nächste Open Data Hackathon der Stadt und ihrer Partner statt:
Das bevorstehende Open Data Camp ist ein Hackathon, der unter dem Motto "Cool down – hack die Extreme“ steht, und ist eine direkte Reaktion auf die verschiedenen Herausforderungen. Deshalb sind digitale Lösungen gefragt, die auf der Basis lokaler und regionaler Daten der Stadt- und Landesverwaltungen sowohl präventive Maßnahmen als auch Soforthilfe ermöglichen. Dafür sucht die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit der Sächsischen Staatskanzlei engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Um Anmeldung wird gebeten: https://www.dresden.de/de/wirtschaft/wirtschaftsstandort/projekte-kooperationen/open-data-camp-2024.php
Sonnabend, 6. April 2024 um 15:26 Uhr von Aaron, Mole, Simon und Xyrill
KI nimmt uns die Arbeitsplätze weg! Behaupten zumindest alle. Aber auch wenn Software dann von Computern geschrieben wird, muss sie trotzdem einfach benutzbar sein. Deswegen geben wir heute einen Überblick zum Thema UI und UX. Auf Basis der Livesendung vom 26. März 2024.
Shownotes:
Mittwoch, 3. April 2024 um 19:30 Uhr von Astro
Gemeinsam mit dem Kino im Kasten zeigen wir euch real existierende Überwachungsdystopien.
Wissen ist Macht, und in China weiß der Staat inzwischen mehr über die Bevölkerung, als die Menschen über sich selbst wissen. Die Überwachung hat nie nur ein Gesicht, sondern ist eine feinmaschige Mischung aus Gesichtserkennung, Big-Data-Analyse und einem Punktesystem, bei dem man je nach Verhalten Punkte gewinnen oder verlieren kann - ein System, das wäre fast einer dystopischen Parodie würdig, wenn es nicht schon Realität wäre. Inmitten dieses Spinnennetzes der Überwachung führen die Protagonisten einen Kampf um Gerechtigkeit. Chens Ehemann ist ein Anwalt, der als Menschenrechtsaktivist tätig ist und seit 2020 wegen seiner juristischen Arbeit inhaftiert ist. Seitdem wird ihr Leben rund um die Uhr überwacht. Wir treffen auch eine der wenigen unabhängigen Journalistinnen, die den Mut hatte, über die schockierenden Entwicklungen im größten Land der Welt zu berichten. TOTAL TRUST ist der erste große Film, der couragierte Menschen porträtiert, die in Chinas zunehmend überwachter Gesellschaft leben. Eine augenöffnende und zutiefst beunruhigende Geschichte über Technologie, Machtmissbrauch und (Selbst-)Zensur, die durch die Covid-Pandemie noch beschleunigt wurde. (Piffl Medien)
Im Anschluss wird eine Diskussionsrunde stattfinden.
Ziel dieser Podiumsdiskussion ist es, sowohl den Film einzuordnen, als auch einen Bogen zu aktuellen netzpolitischen Themen in Europa und dem Schutz der eigenen Privatsphäre zu schlagen. Mit auf dieser Podiumsdiskussion vertreten sind Katika Kühnreich, Sinologin und Politikwissenschaftlerin, Konstantin Macher, Digitalrechtsaktivist und Dr.-Ing. Marc Löchner, Privatsphäreforscher vom C3D2.
Eintritt: 4€/3€
Donnerstag, 21. März 2024 um 23:05 Uhr von Astro
++++ Datenleck bei ACME Inc.: 42 023 Mrd. sensible Datensätze gestohlen¹ und veröffentlicht ++++ Innenminister fordert flächendeckende Sicherheitsmaßnahmen² für Blåhaje ++++ Künstliche Intelligenz überzeugt³ die Bevölkerung mit … ++++
Der Nachrichtenticker überschlägt sich wieder einmal mit Hiobsbotschaften. Die Galaxie scheint inden letzten 20 Jahren, in denen sich das Raumhabitat C3D2 in der Umlaufbahn um den Planeten Erde befindet, immer weiter aus den Fugen geraten zu sein. Aus dessen Raum kurz über der Ladeluke dringen zu später Stunde angeregte Diskussionen zur aktuellen netzpolitischen Lage. Einige Chaotonaut*innen sitzen im Rechenzentrum der Raumstation vor ihren Laptops und unterhalten sich, während mal wieder eine Tiefkühlpizza im Ofen pyrolysiert: Irgendjemand hat an die Wand im Gang zur Kommandobrücke in großen Lettern „Was nun?“ gesprüht.
++++ Ransomware nimmt Tamagotchis als Geiseln und überfüttert sie mit Datenmüll ++++ Babelfische übersetzen wegen absichtlich manipulierter Trainingsdaten fehlerhaft. Mutmaßlich beteiligt ist eine Person, die bereits ein falsch übersetztes englisch-ungarisches Phrasenbuch herausbrachte. ++++ Viele Geburtsurkunden verlieren im Schaltjahr durch eine Computerpanne ihre Gültigkeit. ++++
Ob das nicht etwas zu pessimistisch sei? Gar einer Kapitulation gleich käme? Eine weitere Diskussionswoge erfasst den vom dröhnendem Rauschen der Kühlaggregate erfüllten Raum. Die Gemüter erhitzen sich weiter, angetrieben durch Koffein und die wenigen nicht pyrolisierten Stücke Pizza.
++++ Sender Jerewan für vorbildliche Berichterstattung mit Medienpreis ausgezeichnet ++++ Die Allianz deutscher Länder meldet die vollständige Digitalisierung der Berliner Verwaltung⁴ ++++
Aus der Diskussion entsteht eine ungeahnte Dynamik unter den anwesenden Chaotonaut*innen. Derart pessimistisch kann es doch nicht weiter gehen: Man müsse doch etwas tun! Mit einer pinken Farbsprühdose ausgestattet macht sich eine Gruppe Chaotonaut*innen auf den Weg, ihren Plan umzusetzen; endlich die Utopie zu erschaffen, die sie sich schon seit 20 Jahren wünschen. Auf ihrem Weg zur Kommandobrücke kommen sie an dem Grafitto vorbei. Als sie schließlich weiter ihrer Utopie entgegen gehen, steht dort in pinker Farbe „Was tun!“
Seid dabei, schließt euch ihnen an und tut etwas! Gestaltet mit uns gemeinsam die Utopie und haltet einen Vortrag oder organisiert einen Workshop für die Datenspuren 2024.
Anm. d. Red.: ¹ kopiert ² Überwachung ³ unterwirft ⁴ Der letzte Fernschreiber wurde durch ein Faxgerät ersetzt.
Die Datenspuren sind eine jährlich stattfindende, 2-tägige Veranstaltung des Chaos Computer Club Dresden rund um Technik und Gesellschaft.
Zentralwerk, Riesaer Str. 32, 01127 Dresden
Wir suchen Vorträge oder Workshops von Einzelnen oder Gruppen, mit Bezug zu
https://talks.datenspuren.de/ds24/
Sonntag, 3. März 2024 um 12:49 Uhr von Mole, Simon und Xyrill
Die Entwicklung schreitet unaufhörlich voran: ✨KI✨ generiert jetzt auch minutenlange Videos, ukrainische und russische Hacker generieren einen Cyberwar, und wir generieren mal wieder eine Liste mit Tool-Empfehlungen für angenehmes Hacken. Auf Basis der Livesendung vom 27. Februar 2024.
Shownotes:
Dienstag, 27. Februar 2024 um 15:00 Uhr von n00b0ss
Nach einiger Zeit Pause soll es am Freitag wieder einen TA zu Pfaffbert bzw dem Sticken allgemein geben.
Alle kohlenstoff-basierten Wesen dürfen sich gerne eingeladen fühlen.
Donnerstag, 1. Februar 2024 um 20:00 Uhr von sandro
Ende Januar wurden die Thermostate im HQ gegen aktuelle Zigbee Hardware getauscht und die Sensoren erneuert. Bereits zuvor wurden Zigbee Steckdosen für noch nicht so smarte LEDs benutzt, smarte LEDs mit automatisierung verknüpft und Umweltsensoren per MQTT eingebunden. Alles fliest dann in unserem Home-Assistant zusammen.
Im Themenabend sollen alle im Home-Assistant vorhandenen Geräte und Automatisierungen beleuchtet, die Entscheidung für Protokolle und Software (Zigbee, WLED, ESPHome) erklärt und vorhandene Fragen beantwortet werden.
Sonntag, 28. Januar 2024 um 15:03 Uhr von Xyrill, Mole und Simon
In dieser Folge besprechen wir die letzen News und tauschen uns zum vergangenen Kongress aus. Dann empfehlen wir noch ein paar Vorträge. Auf Basis der Livesendung vom 23. Januar 2024.
Shownotes:
Freitag, 26. Januar 2024 um 00:23 Uhr von vv01f
Tags: open hardware Exoskelett, Arduino, Hardware als Gamecontroller, Funkfernbedienung hacken, Modellflugzeug modding/Selbstbau, Zukunft des Fliegens
Wie baut man eigentlich ein Exoskelett? Und wie kann man damit fliegen wie ein Vogel? Solche und andere Fragen beantworten wir heute abend. Dabei zeigen wir unser selbst gebautes Exoskelett, und wie man damit diverse Sachen steuern kann. Unter anderem ein selbst gebautes Modellflugzeug, das mit den Flügeln schlagen kann und per (gehackter) Funkfernbedienung mit dem Exoskelett gekoppelt ist. Wir zeigen, wie die Funkbrücke funktioniert und unser (to be) open hardware Exoskelett nachgebaut und mit dem Computer verknüpft werden kann (for the lulz). Und zum Schluss gibts noch nen kurzen Abriss über die Zukunft des Fliegens, wie wir sie sehen.