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[1] Ta Sin Mim
[2] Das sind die Verse des deutlichen Buches.
[3] Wir verlesen dir wahrheitsgemäß einen Teil der Geschichte von Moses und Pharao, für Leute, die glauben.
[4] Wahrlich, Pharao betrug sich hochmütig im Land und machte dessen Bewohner zu Parteien. Eine Gruppe davon pflegte er zu unterdrücken, indem er ihre Söhne erschlug und ihre Frauen leben ließ. Wahrlich, er war einer der Unheilstifter!
[5] Und Wir wollten denen, die im Lande als schwach erachtet worden waren, Huld erweisen und sie zu Führern machen und zu Erben einsetzen
[6] und ihnen die Oberhand im Lande geben und Pharao und Haman und ihren Heerscharen durch sie (die Schwachen) das zeigen, was sie befürchteten.
[7] Und Wir gaben der Mutter von Moses ein: "Säuge ihn; und wenn du für ihn fürchtest, so wirf ihn in den Fluß und fürchte dich nicht und betrübe dich nicht; denn Wir werden ihn dir wiedergeben und ihn zu einem Gesandten machen."
[8] Und die Angehörigen Pharaos lasen ihn auf, so daß er ihnen zum Feind wurde und Kummer verursachte; denn Pharao und Haman und ihre Heerscharen waren Missetäter.
[9] Und die Frau des Pharao sagte: ("Er ist) mir und dir eine Augenweide! Tötet ihn nicht. Vielleicht erweist er sich als nützlich für uns, oder wir nehmen ihn als Sohn an." Aber sie waren ahnungslos.
[10] Und das Herz von Moses' Mutter war (von jeder Hoffnung) entleert. Fast hätte sie ihr Geheimnis preisgegeben, wenn Wir nicht ihr Herz gestärkt hätten, damit sie am Glauben festhielte.
[11] Sie sagte zu seiner Schwester: "Spüre ihm nach." So beobachtete sie ihn von weitem; und jene ahnten nichts.
[12] Und vordem hatten Wir ihm die Ammen verwehrt. Da sagte sie (seine Schwester): "Soll ich euch eine Familie nennen, wo man ihn für euch aufziehen und ihm wohlgesinnt sein würde?"
[13] Dann gaben Wir ihn seiner Mutter zurück, damit ihr Auge mit Freude erfüllt würde und damit sie sich nicht grämte und damit sie wüßte, daß Allahs Verheißung wahr sei. Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.
[14] Und als er seine Vollkraft erreicht hatte und reif geworden war, verliehen Wir ihm Weisheit und Wissen; so belohnen Wir jene, die Gutes tun.
[15] Und er betrat die Stadt um eine Zeit, da ihre Bewohner in einem Zustand der Unachtsamkeit waren; und er fand da zwei Männer, die miteinander kämpften. Der eine war von seiner eigenen Partei und der andere von seinen Feinden. Jener, der von seiner Partei war, rief ihn zu Hilfe gegen den, der von seinen Feinden war. So schlug Moses ihn zurück; doch es führte zu seinem Tod. Er sagte: "Das ist ein Werk des Satans; er ist ein Feind, ein offenbarer Verführer."
[16] Er sagte: "Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht getan, so vergib mir." So verzieh Er ihm; denn Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.
[17] Er sagte: "Mein Herr, da Du mir gnädig gewesen bist, will ich niemals ein Helfer der Sünder sein."
[18] Dann wurde er in der Stadt furchtsam (und war) auf der Hut; und siehe, jener, der ihn zuvor um Hilfe gerufen hatte, schrie nach ihm um Beistand. Da sagte Moses zu ihm: "Du bist offensichtlich auf dem falschen Weg."
[19] Und als er sich entschloß, Hand an den Mann zu legen, der ihrer beider Feind war, sagte er: "O Moses, willst du mich töten, so wie du gestern einen Menschen getötet hast? Du versuchst nur, ein Tyrann im Land zu werden, und du willst kein Friedensstifter sein."
[20] Da kam ein Mann vom äußersten Ende der Stadt angelaufen. Er sagte: "O Moses, die Vornehmen beraten sich gegen dich, um dich zu töten. Darum mache dich fort; denn ich rate dir gut."
[21] Da zog er furchtsam aus ihr hinaus und spähte umher. Er sagte: "Mein Herr rette mich vor dem ungerechten Volk."
[22] Und als er sich in Richtung Madyan begab, sagte er: "lch hoffe, mein Herr wird mich auf den rechten Weg leiten."
[23] Als er zum Wasser von Madyan kam, fand er dort eine Schar von Leuten, die (ihr Vieh) tränkten. Und neben ihnen fand er zwei Frauen, die (ihr Vieh) zurückhielten. Er sagte: " Was ist mit euch?" Sie sagten: "Wir können (unser Vieh) nicht eher tränken, als bis die Hirten (ihre Herden) fortgetrieben haben, und unser Vater ist ein hochbetagter Greis."
[24] Da tränkte er (ihre Herde) für sie. Dann zog er sich in den Schatten zurück und sagte: "Mein Herr, ich bedarf des Guten, was immer es (auch) sei, das Du auf mich herabsenden magst."
[25] Und eine der beiden (Frauen) kam zu ihm gelaufen voller Scham. Sie sagte: "Siehe, mein Vater ladet dich ein, damit er dich dafür belohnen kann, daß du unser Vieh getränkt hast." Als er nun zu ihm kam und ihm seine Geschichte erzählte, sagte er: "Fürchte dich nicht; du bist dem ungerechten Volk entronnen."
[26] Da sagte eine der beiden: "O mein Vater, stell ihn in deinen Dienst ein; denn der beste Mann, den du einstellen kannst, ist wahrlich der, der stark und ehrlich ist."
[27] Er sagte: "lch will dir eine von diesen meinen zwei Töchtern zur Frau geben unter der Bedingung, daß du dich mir auf acht Jahre zum Dienst verpflichtest. Willst du dann zehn (Jahre) vollmachen, so steht es bei dir. Ich möchte aber nicht hart zu dir sein; du wirst in mir, so Allah will, einen rechtschaffenen (Mann) finden.
[28] Er sagte: "Das sei zwischen mir und dir (abgemacht) Welche der beiden Fristen ich auch erfülle - es soll mich kein Vorwurf treffen; und Allah ist Zeuge dessen, was wir sagen."
[29] Als Moses nun die Frist erfüllt hatte und mit seinen Angehörigen reiste, gewahrte er an der Seite des Berges ein Feuer. Er sagte zu seinen Angehörigen: "Bleibt hier ich habe ein Feuer wahrgenommen; vielleicht kann ich euch eine Nachricht von dort bringen oder eine Feuersglut, so daß ihr euch wärmen könnt."
[30] Und als er zu ihm kam, da wurde er von der rechten Seite des Tales am gesegneten Ort aus dem Baum angerufen: O Moses, wahrlich, Ich bin Allah, der Herr der Welten.
[31] Und wirf deinen Stock hin." Als er ihn sich regen sah, als wäre er eine Riesenschlange, da wandte er sich zur Flucht und schaute nicht zurück. "O Moses, tritt vor und fürchte dich nicht; denn du gehörst zu jenen, die in Sicherheit sind.
[32] Steck deine Hand in deinen Hemdschlitz; sie wird ohne Übel weiß hervorkommen; und zieh deinen Arm an dich, um die Ängstlichkeit von dir zu jagen. Das sollen zwei Beweise von deinem Herrn für Pharao und seine Vornehmen sein; denn sie sind ein frevelndes Volk."
[33] Er sagte: "Mein Herr, ich habe einen von ihnen erschlagen, und ich fürchte, sie werden mich töten.
[34] Und mein Bruder Aaron - er ist beredter als ich mit seiner Zunge; sende ihn darum als Helfer mit mir, auf daß er mich bestätige; denn ich fürchte, sie werden mich der Falschheit bezichtigen."
[35] Er sprach: "Wir wollen dich mit deinem Bruder stärken, und Wir wollen euch beiden Macht geben, so daß sie euch nicht erreichen werden - durch Unsere Zeichen. Ihr beide und die, welche euch folgen, werden die Sieger sein."
[36] Als dann Moses zu ihnen mit Unseren deutlichen Zeichen kam, da sagten sie: "Das ist nichts als ein Zaubertrug, und wir haben von unseren Vorvätern nie dergleichen gehört."
[37] Und Moses sagte: "Mein Herr weiß am besten, wer es ist, der Seine Führung gebracht hat, und wem der glückselige Lohn der Wohnstatt zuteil werden wird. Wahrlich, die Frevler haben nie Erfolg."
[38] Und Pharao sagte: "O ihr Vornehmen, ich kenne keinen anderen Gott für euch au ßer mir; so brenne mir, O Haman, (Ziegel aus) Ton und mache mir einen Turm, damit ich den Gott Moses' erblicken kann, obgleich ich ihn gewiß für einen Lügner erachte."
[39] Und er und seine Heerscharen verhielten sich hochmütig im Lande, ohne die Rechtfertigung dazu. Und sie meinten, nie zu Uns zurückgebracht zu werden.
[40] So erfaßten Wir ihn und seine Heerscharen und setzten sie mitten im Meer aus. Schau darum, wie der Ausgang der Missetäter war!
[41] Und Wir machten sie zu Führern, welche (Menschen) zum Feuer luden; und am Tage der Auferstehung werden sie keinen Beistand finden.
[42] Und Wir ließen ihnen in dieser Welt einen Fluch folgen; und am Tage der Auferstehung werden sie unter den Verabscheuten sein.
[43] Und wahrlich, Wir gaben Moses die Schrift, nachdem Wir die früheren Geschlechter vernichtet hatten, als ein Mittel zur Ermahnung für die Menschen und als Führung und Barmherzigkeit, auf daß sie (Meiner Macht) eingedenk sein mögen.
[44] Und du warst weder auf der westlichen Seite, als Wir Moses den Auftrag gaben, noch warst du unter den Augenzeugen.
[45] Jedoch Wir ließen (nach Moses) Generationen entstehen, und das Leben wurde ihnen lang! Und du verweiltest nicht unter dem Volk von Madyan, um ihnen Unsere Zeichen vorzutragen; Wir aber schickten (ihnen) Gesandte.
[46] Und du warst nicht auf der Seite des Berges als Wir (Moses) anriefen. Vielmehr (haben Wir dich) als eine Barmherzigkeit deines Herrn (entsandt), damit du ein Volk warnen mögest, zu dem vor dir kein Warner gekommen war, auf daß sie ermahnt seien.
[47] Und wäre es nicht (nur deshalb), daß sie nicht sagen können, wenn ein Unglück sie um dessentwillen treffen sollte, was ihre Hände vorausgeschickt haben: "Unser Herr, warum hast Du uns keine Gesandten geschickt, daß wir Deine Zeichen hätten befolgen können und dann unter den Gläubigen gewesen wären?"
[48] Doch als nun die Wahrheit von Uns zu ihnen kam, da sagten sie: "Warum ist ihm nicht das gleiche gegeben worden wie das, was Moses gegeben wurde?" Haben sie denn nicht das geleugnet, was Moses zuvor gegeben wurde? Sie hatten gesagt: "(Dies sind) zwei Zauberwerke, die einander stützen." Und sie sagten: "Wir leugnen beide."
[49] Sprich: "So bringt ein Buch von Allah herbei, das eine bessere Führung als diese beiden hat, damit ich ihm folge, wenn ihr wahrhaftig seid."
[50] Doch wenn sie dir keine Folge leisten, dann wisse, daß sie nur ihren eigenen Neigungen folgen. Und wer ist irrender als der, der ohne Führung Allahs seinen eigenen Neigungen folgt? Wahrlich, Allah leitet das ungerechte Volk nicht.
[51] Und wahrlich, Wir haben ihnen das Wort immer wieder übermittelt, auf daß sie ermahnt seien.
[52] Diejenigen, denen Wir die Schrift zuvor gegeben haben, glauben an sie.
[53] Und wenn sie ihnen verlesen wird, dann sagen sie: "Wir glauben daran. Wahrlich, es ist die Wahrheit von unserem Herrn; wir hatten uns (Ihm) schon vordem ergeben."
[54] Diese werden ihren Lohn zweimal erhalten, weil sie geduldig waren und das Böse durch das Gute abwehrten und von dem spendeten, was Wir ihnen gegeben hatten.
[55] Und wenn sie leeres Gerede hören, so wenden sie sich davon ab und sagen: "Für uns (seien) unsere Taten und für euch (seien) eure Taten. Friede sei mit euch! Wir suchen keine Unwissenden."
[56] Wahrlich, du kannst dem den Weg nicht weisen, den du liebst; Allah aber weist dem den Weg, dem Er will; und Er kennt jene am besten, die die Führung annehmen.
[57] Und sie sagen: "Wenn wir deiner Führung folgten, so würden wir von unserem Land weggerissen werden." Haben Wir denn kein sicheres Schutzgebiet errichtet, zu dem die Früchte aller Art gebracht werden als Versorgung von Uns? Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht.
[58] Und wie so manche Stadt haben Wir vernichtet, die sich ihrer Fülle des Unterhalts rühmte! Und dort stehen ihre Wohnstät ten, die nach ihnen nicht bewohnt worden sind - mit Ausnahme einiger weniger. Und Wir wurden die Erben.
[59] Und dein Herr würde nie die Städte zerstören, ohne zuvor in ihrer Mitte einen Gesandten erweckt zu haben, der ihnen Unsere Verse verliest; noch zerstörten Wir die Städte, ohne daß ihre Bewohner (zuvor) ge frevelt hätten.
[60] Und was euch auch an Dingen gegeben wurde - es ist nur eine zeitweilige Nutznießung des irdischen Lebens und sein Schmuck; und das aber, was bei Allah ist, ist besser und bleibender. Wollt ihr denn nicht begreifen?
[61] Ist denn der, dem Wir eine schöne Verheißung gaben, die er erfüllt sehen wird, gleich jenem, den Wir mit den guten Dingen des irdischen Lebens versorgt haben? Doch dann, am Tage der Auferstehung, wird er unter den Vorgeführten sein.
[62] An jenem Tage wird Er sie rufen und sprechen: "Wo sind nun Meine Partner, die ihr wähntet?"
[63] Diejenigen, über die das Urteil gefällt wird, sagen: "Unser Herr, dies sind jene, die wir irreführten. Wir führten sie irre, wie wir selbst irregingen. Wir sprechen uns vor Dir (von ihnen) los. Nicht wir waren es, die sie anbeteten."
[64] Und es wird gesprochen: "Ruft eure Götter an." Und sie werden sie anrufen, doch jene werden ihnen nicht antworten. Und sie werden die Strafe erleben. Wären sie doch dem rechten Weg gefolgt!
[65] Und an jenem Tage wird Er sie rufen und sprechen: "Welche Antwort gabt ihr den Gesandten?"
[66] Dann werden ihnen an jenem Tage alle Ausreden dunkel werden, und sie werden einander nicht befragen können.
[67] Der aber, der bereut und glaubt und das Rechte wirkt - (es ist) wohl, daß er unter den Erfolgreichen sein wird.
[68] Und dein Herr erschafft, was Er will, und erwählt, was Ihm gefällt. Nicht ihnen steht die Wahl zu. Gepriesen sei Allah und Hoch Erhaben über das, was sie anbeten!
[69] Und dein Herr weiß, was ihre Herzen verbergen und was sie offenbaren.
[70] Und Er ist Allah; es ist kein Gott außer Ihm. Ihm gebührt aller Preis am Anfang und am Ende. Sein ist die Herrschaft, und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht.
[71] Sprich: "Was haltet ihr davon, wenn Allah die Nacht über euch bis zum Tage der Auferstehung dauern ließe? Welcher Gott außer Allah könnte euch ein Licht bringen? Wollt ihr denn nicht hören?"
[72] Sprich: "Was haltet ihr davon, wenn Allah den Tag über euch bis zum Tage der Auferstehung dauern ließe? Welcher Gott außer Allah könnte euch eine Nacht zur Ruhe bringen? Wollt ihr es denn nicht einsehen?"
[73] Und in Seiner Barmherzigkeit schuf Er für euch die Nacht und den Tag, auf daß ihr darin ruhen möget und auf daß ihr nach Seiner Huld trachtet und dankbar sein möget.
[74] Und an jenem Tage wird Er sie rufen und sprechen: "Wo sind nun Meine Partner, die ihr wähntet?"
[75] Und Wir werden aus jedem Volke einen Zeugen holen und sprechen: "Bringt euren Beweis herbei." Dann werden sie erkennen, daß die Wahrheit Allahs ist. Und das, was sie zu erdichten pflegten, wird für sie verloren sein.
[76] Wahrlich, Korah gehörte zum Volke Moses', und doch unterdrückte er es. Und wir gaben ihm so viel Schätze, daß ihre Schlüssel sicher eine Bürde für eine Schar von Starken gewesen wären. Da sagte sein Volk zu ihm: "Freue dich nicht; denn Allah liebt diejenigen nicht, die frohlocken.
[77] Sondern suche in dem, was Allah dir gegeben hat, die Wohnstatt des Jenseits; und vergiß deinen Teil an der Welt nicht; und tue Gutes, wie Allah dir Gutes getan hat; und begehre kein Unheil auf Erden; denn Allah liebt die Unheilstifter nicht."
[78] Er sagte: "Es (die Schätze) wurde mir nur um des Wissens willen, das ich besitze, gegeben." Wußte er denn nicht, daß Allah vor ihm schon Generationen vernichtet hatte, die noch gewaltigere Macht und größeren Reichtum als er besaßen? Und die Schuldigen werden nicht nach ihren Sünden befragt.
[79] So ging er denn in seinem Schmuck hinaus zu seinem Volk. Jene nun, die nach dem Leben in dieser Welt begierig waren, sagten: "O wenn wir doch das gleiche besäßen wie das, was Korah gegeben wurde! Er hat wahrlich großes Glück."
[80] Die aber, denen Wissen zuteil geworden war, sagten: "Wehe euch, Allahs Lohn ist besser für den, der glaubt und gute Werke tut; und keiner wird ihn erlangen außer den Geduldigen."
[81] Dann ließen Wir ihn von der Erde verschlingen und (auch) sein Haus; und er hatte keine Schar, die ihm gegen Allah helfen konnte, noch konnte er sich (selbst) retten.
[82] Und jene, die sich noch tags zuvor an seine Stelle gewünscht hatten, sagten: "Ah sieh! Es ist wahrlich Allah, Der denen von Seinen Dienern die Mittel zum Unterhalt erweitert und beschränkt, denen Er will. Wäre uns Allah nicht Gnädig gewesen, hätte Er uns (von der Erde) verschlingen lassen. Ah sieh! Die Ungläubigen haben nie Erfolg."
[83] Jene Wohnstatt im Jenseits! Wir geben sie denen, die weder Selbsterhöhung auf Erden noch irgendein (anderes) Verderbnis begehren. Und der Ausgang ist für die Gottesfürchti gen.
[84] Wer Gutes vollbringt, soll Besseres als das erhalten; wer jedoch eine böse Tat vollbringt - jene, die böse Werke tun, sollen nur gemäß dem belohnt werden, was sie getan haben.
[85] Wahrlich, Er, Der den Quran bindend für dich gemacht hat - Er wird dich zur Stätte der Wiederkehr zurückbringen. Sprich: "Mein Herr weiß am besten, wer es ist, der auf dem rechten Weg ist, und wer sich in einem offenbaren Irrtum befindet."
[86] Und du hattest selbst keine Hoffnung, daß dir das Buch offenbart würde; allein es ist eine Barmherzigkeit deines Herrn; darum sei nicht ein Beistand für die Ungläubigen.
[87] Und laß dich von niemandem von den Zeichen Allahs abwenden, nachdem sie zu dir niedergesandt worden sind; und rufe (die Menschen) zu deinem Herrn und sei nicht einer der Götzendiener.
[88] Und rufe neben Allah keinen anderen Gott an. Es ist kein Gott außer Ihm. Alle Dinge sind vergänglich, bis auf Sein Angesicht. Sein ist die Herrschaft und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht werden.