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Ich höre Schritte darfs denn sein?
Da klappert nur einsames Gebein.
Zwei Wanderer sinds, marschieren über mich hinweg
lassen ihr Leben hinter sich und suchen meine Weiten
schon lange fühlt ich niemanden mehr über mich gleiten
Nur Menschen sehe ich, sie können nicht fliehen
spür die Gedanken die sie mit sich ziehen
dunkle Löcher mit goldenem Reim
lass sie gehen, schick sie Heim!
Trauernd sind sie, lassen sich nieder an deinem Rande
begrüssen sollst du sie, mach uns keine Schande!
Dies tun sie schon selbst nur allzu gut
soll ich sie etwa bewundern für gespielten Mut?
Kreaturen die sich zwischen allen Welten wiegen
ihr Leben wird sie am Ende noch besiegen
wagten sich hierher mit sich allein zum Frass
bereitet es ihnen gar heimlichen Spass?
betrachte sie und du musst sagen
es dient keinem Zweck sich so zu plagen
Suche nicht in allen deinen Stunden nach jedem Sinn
was nicht geht, sich nicht bewegt und immer stille steht siechet dahin
ist nicht das Erkennen, dass da noch etwas sei
schon mehr als blosse abgestumpfte Träumerei?
Schweig mir still von deinen Gedanken
sind nur stille Wasser die im Becken wanken
schau, sie kriechen weiter, ihre Welt will sie nicht
die Nacht folgt auf dem Fusse, ihr Licht erlischt
nichts ist mehr zu sagen zu den Beiden
ihre Geisterwesen, ich seh sie scheiden
Dunkelheit und Nebel senkt sich, meine Sicht verschwimmt
doch seh ich noch wie ihre Hoffnung glimmt
liegen sie auch hinter einem düsteren Schleier
sie gehen jetzt aufrecht und so schön es klingt, freier