@tagesschau
Wenn wir jetzt mal Metallschmelzöfen weglassen (die H2 brauchen), Sägen im Sägewerk, Drechsler, Drucker, Fräsen, Turbinen, Heizungen, Computer, Fermenter, Backöfen, Verwaltung+Büro können doch alle mit Strom betrieben werden.
Erfolgreiche Bauernhöfe sind komplett Eneegieautark mit EE, könnten sogar eTrekker einsetzen.
Welche der leidenden Unternehmen haben in den letzten 30 Jahren Wasserwärmertauscher, Dämmung, Wärmepumpen, Solar- und andere EE-Anlagen auf dem eigenen Grundstück verbaut und die Fertigungsanlagen dann zur Stromabnahme umgebaut?
In Merzens schönem Sauerland könnte an jeder Ecke ein Windrad mehr stehen.
Als das senkt nicht nur Kosten, Eigenproduktion ist Inflationssicher.
Wie viel Fläche eines herkommlichen Industriegebiets wurde mit Solar zugetackert?
Genau seit jenen 30 Jahren kann ich mich aktiv daran erinnern, dass explizit die modernisierungsscheuen Unternehmen eben keine Investitionen in eine Form vom Energiegewinnung oder Einsparung getätigt haben. Die Schnittmenge zur Digitalisierungslücke ist erstaunlich hoch.
Das geht nicht mit jedem Betrieb, aber mit so vielen, dass die Untransformierbaren deutlich billiger subventioniert werden könnten, wenn alle, die hätte umstellen können das getan hätten oder spätestens jetzt tun.
Also 1994 gekaufte Anlagen hätten bis heute was gekostet, wann wäre der Amortisierungspunkt gewesen und welche Kosten und wie viel Bedarf wären 2024 damit gedeckt gewesen?
Anlagen die 2024 immer noch nicht in Betrieb gegangen sind, haben bis 2054 wie viel kWh Strom, H2 nicht produziert? Welche Kosten werden wiederum für extern eingekaufte Energie entstanden sein.
Wie oft wird der Loop noch gemacht, bis das Murmeltier grüßt?
https://infosec.exchange/@pascal_f/113628095572186639
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