Vorbereitung auf die neue Stelle in\\ Zürich
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Werbung für eine indoor shooting\\range in Honolulu.
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I approve of the Taiwanese Techno\\Gods!
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The Techno Gods are watching You!
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Die Auflösung: es ist Flower Parade\\in Honolulu!
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Das Militär ist mit diversen Gruppen\\natürlich auch dabei.
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Freitag, 21.09.2012
Claudia schreibt:
Früh aufstehen und Morgenessen im Maui Fish & Pasta. Ich nehme wieder die Super-Früchte-Platte. Alex hat diesmal leider nicht so Glück: er bekommt eine Riesenportion von irgendwelchen frittierten Toasts mit Beerenquark-Füllung und Sirup... irgendwie eine Spur zu amerikanisch...
Dann zurück ins Hotel, auschecken und ab mit dem Auto zum Flughafen. Autoabgabe funktioniert problemlos, beim Check-In akzeptiert Hawaiian Airline sogar unseren mitgebrachten Sonnenschirm (bin ja gespannt, ob das bei United Airlines und Swiss auch so problemlos funktioniert!). Vor dem *Boarding* gibts noch kurze Massage im Massagestuhl. 😉
Flug ist angenehm, nur 35 Minuten... was leider weniger angenehm wird, ist die Busfahrt ins Zentrum von Honolulu: nichts überlegt, steigen wir kurzerhand in einen öffentlichen Bus, der sollte auch bei den Hotels im Zentrum vorbeifahren. Was wir nicht bedenken: wir sitzen in einem Bummler, er hält an jeder kleinsten Haltestelle, er ist hoffnungslos vollgestopft und wir sitzen fast auf unserem Gepäck. Dann steigen wir noch zu früh aus und müssen eine grosse Strecke zu Fuss durch Honolulu latschen... nach fast 2h haben wir’s endlich geschafft! Lektion gelernt: nächstes Mal nehmen wir wieder einen Hotel-Shuttle zum Flughafen.
Abendessen auf der Terrasse vom Tiki’s Grill direkt vor dem Waikiki Beach – super Aussicht auf die Surfer und Bodyboarder vom Strand! Am Schluss spazieren wir noch ein wenig den Strand auf und ab, sehen den Surfern zu, fotografieren den Sonnenuntergang.
Da Alex’ ein grosser Fan von grossen Wellen ist, beschliessen wir, am nächsten Tag an den Sandy Beach zu fahren. Als wir uns beim Concierge erkundigen, meint sie, dass man da aber nur rein darf, wenn man ein sehr erfahrener Surfer ist (macht mich schon skeptisch). In den letzten Jahren habe es diverse Halsbrüche gegeben! Im Buch lese ich dann, dass dies ein bei Schwimmern gefürchteter Strand sei (Skepsis wandelt sich in ärgere Bedenken)... Alex meint, dass das schon kein Problem sei. In einer Hawaii-Broschüre lese ich schliesslich: *most dangerous beach across the U.S., highest rate of broken backs and necks in the nation* (die ärgeren Bedenken wandeln sich in pure Angst – da gehen wir auf keinen Fall rein!). Ich hoffe, Alex verzeiht mir meine Verweigerung – ich glaube schon. 😉
Wer möchte, kann sich die Wellen vom *Sandy Beach* auch auf YouTube Filmen anschauen: wirklich sehr beeindruckend, aber wohl nicht so gesund zum nachmachen...
Wir beschliessen stattdessen, am Waikiki Strand zu bleiben, oder dann an den Kailua Beach zu fahren (welcher einer der schönsten Strände von Oahu sein soll), mal schauen...
Samstag, 21. September
Wir waren im Duke’s frühstücken. Leicht überfüllt machen wir uns auf den Rückweg den Strand entlang zum Hotel. Wir wollen unsere Postkarten holen und einwerfen.
Auf dem Weg entlang der Hauptstrasse zum *Post Office* sehen wir hunderte von Menschen am Strassenrand sitzen. Fotoapparate überall. Da fällt uns ein: heute gibt es eine *Floral Parade*, der letzte Teil vom *Aloha Fest*! Gemäss *This Week Oahu* heisst es: *The much-anticipated Aloha Festival Floral Parade makes its way from Ala Moana Beach Park along Kalakaua Ave. to Kapi’olani Park. See the aloha spirit among a colorful equestrian procession of pa’u riders, floats decorated with flowers, hula halau (troupes) and marching bands. Free.*
Wir schauen uns die Parade an, filmen und gaffen, kommentieren und lachen, rufen etwas peinlich berührt “Aloha!” und machen das allgegenwärtige *hang loose* 👌 Zeichen.
Vom *Post Office* zurück, packen wir unsere Sachen und verduften Richtung Strand. Am *Waikiki Beach* und hinter dem *Kapahulu Groin* (der Wand, welche einen Teil des Strandes einschliesst, damit die Wellen nicht so hoch sind) verbringen wir (vor allem ich) Stunden im Wasser.
Ich überrede Claudia, dass wir morgen trotz allem einen kleinen Abstecher nach *Sandy Beach* unternehmen sollten.
Wir brechen gegen Sonnenuntergang auf und auf Claudias Drängen schauen wir noch beim Pool vorbei. Inzwischen ist es Dunkel geworden und mit der Dunkelheit setzt der Wind ein. Es bläst wie wahnsinnig. Wir schwimmen etwas hin und her. Als ich mich schon fast abgetrocknet habe, entdeckt Claudia noch ein Jacuzzi! Also auf geht’s – ab ins heisse Wasser. Schon bald sitzen noch sieben andere junge Leute mit uns im Becken und wir quatschen etwas über die Flugzeiten, wasserdichte Telefone und Sehenswürdigkeiten in Maui.
Am Abend essen wir auf Empfehlung der Concierge (bzw. ihrem Programm) im Odoriko Japanisch und essen ganz ausgezeichnet. Wir waren etwas erstaunt, dass alle Häppchen gleichzeitig an den Tisch kamen, aber das Essen war ausgezeichnet. Nur die *Azuki* Bohnen auf dem Grünteeeis haben gefehlt. 🙂
Sonntag, 22. September
Wir finden raus, dass der Abflug morgen um 6:30 in der Früh stattfinden wird! 😠
Das heisst Aufstehen um 3:30, Taxi um 4:00, zwei Stunden in Honolulu, Flug nach San Francisco, fünf (!) Stunden Aufenthalt und dann Weiterflug mach Zürich. Oje. Deswegen nur kurz: Vormittag *Sandy Beach* mit riesige Wellen und ich war drinnen! Nachmittag *Waikiki Beach* wo Claudia ihren aufblasbaren Ring ausprobieren konnte. Yogurtland Eis so gegen fünf, Essen im Odoriko später am Abend. Sehr, sehr lecker. 🙂
#Life #Hawaii