Remember the woodprints I wrote about? (2006-12-23 Japanese Woodprints) Here in Zürich we have a museum – my favorite museum – specializing in “non-European art”, the Rietberg Museum. They are also publishers of their own catalogues. And that’s where I ordered *Masterpieces of Ukiyoke from the Rietberg Museum Zurich*, the catalogue for the exhibition from 1993-10-22 to 1993-11-28 at the Nara Prefectural Museum of Art in Japan. I loved the service. I ordered it a few days ago, and received it in my mail today – even though this is the holiday season and I fully expected to wait two weeks...
2006-12-23 Japanese Woodprints
#Japan
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Habe nie von diesem Museum gehoert in meiner “schweizer Zeit”. Schade! War ich da immer so beschaeftigt, oder so ignorant? Finde ich sehr interessant die Ausstellungsstuecke.
– Helmut Schroeder 2007-01-02 14:15 UTC
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Woran es liegt, mag ich nicht zu sagen… aber das Museum existiert seit 1952. Eigentlich erstaunlich, dass du es nicht kennst, denn die ursprünglichen Besitzer waren gute Freunde von Richard Wagner: “Besonders eingenommen waren die Wesendoncks vom Komponisten Richard Wagner, der 1849 als Flüchtling nach Zürich gekommen war. […] Mathilde Wesendonck hat den Komponisten – glaubt man den glühenden Briefen und Liebesbeteuerungen, die er während seines sechzehnmonatigen Aufenthalts auf dem ’Grünen Hügel’ an seine Muse geschrieben hat – völlig in ihren Bann gezogen. Inspiriert von dieser Liebe vollendete er die Urschrift von ’Tristan und Isolde’ und brachte erste Kompositionsentwürfe und Motive für diese Oper zu Papier.” ¹
– Alex Schroeder 2007-01-02 18:23 UTC
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Die Rolle der Wesendonck’s im Leben von Richard Wagner war mir wohl bekannt, doch hab ich nie ihre Villa besucht, noch wusste ich, dass es heute ein Museum beherbergt. Die Wesendonck’s haben ihn ja finanziell sehr unterstuetzt und Richard Wagner hat sich dann revanchiert, indem er sich in die Frau verknallt hat!!! Ich glaube er musste sogar das Haus fluchtartig verlassen, als die Sache aufkam, wenn ich mich richtig erinnere. Sie hat sich auch in Gedichten versucht und er hat sich bemuessigt gefunden, die Texte zu vertonen, daraus wurden die heute sehr bekannten Wesendonck Lieder. Ich glaube, er hat aber bemerkt, dass die Gedichte in Inhalt und Ausdruck nur Mittelmass waren.
– Helmut Schroeder 2007-01-03 18:57 UTC