Engelberg 1004m - Trübsee 1771m - Jochpass 2207m - Engstlenalp 1834m
Die ursprüngliche Etappe war Engelberg → Jochpass → Meiringen in über neun Stunden. Das wollte ich Claudia dann doch nicht antun. Deswegen hatte ich schon eine Woche vorher auf der Engstlenalp reserviert. Das Telefon war erst beim dritten Anruf besetzt, und die Emails wurden erst nach dem Telefonanruf beantwortet. Die Verbindung ins Tal dürfte also nicht so unglaublich sein... Tel. +41 (0) 33 975 1161.
Am frühen Morgen kam Claudia also mit dem ersten Zug aus Zürich via Luzern in Engelberg an. Wir haben nochmal gut gefrühstückt im Hotel, und sind dann erst losgelaufen. Das Wetter war nicht mehr so schön wie bisher, und ich befürchtete ein Gewitter am späten Nachmittag. Nach dem Frühstück waren wir leider schon etwas spät dran.
Untertrüebsee, nach den Bremsen
In der Untertrüebsee Gegend kamen wir wieder einmal durch den “Bremsen Gürtel” – miserable Mistviecher!! Zum Glück hatten wir so einen Anti-Stechmücken Spray dabei. Danach fühlten wir uns ein wenig besser, dafür stinkiger.
Erste Station war das Restaurant am Trüebsee. Das Restaurant ist mit Selbstbedienung klar auf Massentourismus ausgelegt, aber mit der schlechten Wettervorhersage waren wir kurz nach elf fast die Einzigen. Das Essen war nicht umwerfend aber grosszügig bemessen. Und mit Blick auf den Titlis. Danach ging es weiter hinauf zum Jochpass. Wieder einmal wurde am Wanderweg gebaut; Leitungen wurden verlegt. Erstaunlich wie stark gewisse Gebiete “erschlossen” sind. Das Motto vom sogenannten Bärghuis Jochpass ist “ässä schlafä fäschtä” – brrrr!
Das Wetter am Trüebsee wird langsam schlechter
Auf dem Weg zum Jochpass hat uns dann der Nieselregen eingeholt. Auf dem Weg hinunter zurm Engstlensee haben wir dann sage und schreibe fünf Alpensalamander mitten auf dem Weg gesehen!
(Ich habe die Funde der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz gemeldet.)
Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz
Auf dem Weg hoch fängt es an zu regnen
Blick auf den Engstlensee und dahinter klein die Engstlenalp
Blick über den Engstlensee auf die Wendenstöcke
Blick aus dem Fenster des Hotels Engstlenalp
Kurz nachdem wir angekommen sind, hat es geschüttet wie wahnsinnig. Gerade noch rechtzeitig angekommen!
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