2006-04-12 Islam

TelePolis schaut sich die Abschlusserklärung der Konferenz für europäische Imame und SeelsorgerInnen an, und bleibt kritisch:

TelePolis

Darin bekräftigten die 130 muslimischen Geistlichen aus 40 Ländern ihr schon 2003 in Graz geäußertes Bekenntnis zu Pluralismus, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und den Menschenrechten. Deutlich wendete man sich vom Extremismus ab, kritisierte aber auch die wachsende Feindlichkeit und Diskriminierung gegenüber den Muslimen, deren Religion mit Terrorismus gleichgesetzt werde. Aber man sieht sich auch in der Pflicht, sich deutlicher zu äußern – und zeigt trotz aller Bemühungen, dass es noch viel zu tun gibt. ¹

¹

Die schwachen Aussagen zum Thema Scharia und Kopftuch geben Telepolis Anlass zur Kritik.

​#Islam

Comments

(Please contact me if you want to remove your comment.)

Die Karfreitagsprozession in Rom bietet auch Gelegenheit, das Familienbild der Katholiken zu kritisieren. ¹

¹

Sicher ist ein schmerzliches Leiden Gottes der Angriff auf die Familie. Es scheint, als gebe es heute eine Art Anti-Genesis, einen Gegen-Entwurf, einen diabolischen Hochmut, der die Familie abschaffen will.
Der Mensch möchte die Familie neu erfinden, die Grammatik des Lebens selbst, von Gott so ersonnen und gewollt, möchte er verändern.
Doch sich an Gottes Stelle zu setzen, ohne Gott zu sein, ist die dümmste Arroganz, ist das gefährlichste Abenteuer. – aus einem der Zitate der Gebete und Mediationen im Artikel

Erstaunlich, da wir ja in anderen Formen des Zusammenlebens uns auch weiter entwickelt haben und nicht die Bibel um Rat fragen.

– Alex Schroeder 2006-04-15 10:13 UTC

Alex Schroeder