It seems that the culture flatrate in France is being actively discussed, but that the law is being postponed... There’s still hope, however! 😄
Heise meint hierzu:
Internetnutzer sollen 6,66 Euro pro Monat für das Recht auf private Kopien bezahlen, so der umstrittene Vorschlag, der als Generallizenz betitelt wird. Damit würden monatlich Einnahmen von 26,6 Millionen Euro zusammenkommen, die von den Verwertungsgesellschaften an Autoren und Künstler ausgeschüttet werden könnten. Für Adami und Spedidam ist die Kulturflatrate die logische Konsequenz einer technologischen Revolution. “Wir können Kopien im Internet nicht verhindern,” sagte Bruno Ory-Lavollée von der Adami. “Wir haben eben diese Revolution des Kopierens und wir müssen nun die Konsequenzen dieser Revolution organisieren.”
Dies ermögliche einen unbeschränkten öffentlichen Zugang, der aus Sicht von Adami und Spedidam der Idee vorzuziehen sei, alles per DRM zu schützen und dessen Umgehung zu bestrafen. ¹
Eine entsprechende Regelung über eine Abgabe auf Speichermedien gibt es in der Schweiz:
Die Verwertungsgesellschaften sehen Techniken für Digital Rights Management “heute und in absehbarer Zeit” für die überwiegende Mehrheit der Rechtsinhaber als wenig geeignet für die Erhebung von Vergütungen an. Beispielsweise seien sie oft unter den verschiedenen Online-Anbietern nicht kompatibel. Aber auch mit der nun ergangenen Entscheidung sind die Verwertungsgesellschaften nicht ganz zu frieden. Sie sei in Teilen anfechtbar. Daher werde derzeit geprüft, zum Bundesgericht zu ziehen. ²
Was noch fehlt, ist die explizite Erlaubnis, das Kopieren auch via P2P Netzwerke zu erlauben. Denn “Privatkopie” meint meistens die Kopie für den Eigengebrauch oder den engen privaten Kreis, aber nicht das anbieten (”verbreiten”) auf P2P Netzwerken. Man darf also selber kopieren, aber man darf das Kopieren anderen aber nicht leicht machen. Skurril.
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