TelePolis writes how the industry in Germany is lobbying for software patents.
Als erste PR-Maßnahme hatten die Veranstalter geschickt den Begriff des “geistigen Eigentums” gewählt, der grundlegend verschiedene Rechte wie Patente, Urheberrecht und Markenrecht sowie ausgesprochen wenig vergleichbare Produkte wie Software, Autos und Musik vermengt. [...] Allgemein erinnern die Reden auf dem Symposium stark an die deutschen Kolonialdebatten des 19. Jahrhunderts - niemand konnte einen klaren volkswirtschaftlichen Nutzen der für Partikularinteressen sicherlich sinnvollen Maßnahmen darlegen. Die Argumente beschränken sich auf eine Art Zwang des Zeitgeists, bei dem man mitmachen müsse und nicht zurückbleiben könne.¹
The scariest part was this one:
Der Harvard-Wirtschaftswissenschaftler Josh Lerner fand heraus, dass bereits 1991 mehr als eine Milliarde Dollar für Patentklagen ausgegeben wurde - mehr als ein Viertel dessen, was US-Firmen in diesem Jahr für Grundlagenforschung aufwendeten. Und der Stanford-Jurist John Barton gab zu bedenken, dass seit Mitte der 1980er Jahre die Zahl der Patentanwälte in den USA schneller wächst als die der Forschungsausgaben: Der Wettbewerb verlagert sich von den Labors in die Gerichtssäle (vgl. Wettbewerb im Gerichtssaal).
More and more money being spent on lawyers instead of research and development. :__
#Patents